Wahrhaftige wertvolle Zeiten entfalten sich, öffnen wir uns für wundervolle, wandelbare und neue Wege. Morgen ist Neumond und wir beginnen wieder uns zu füllen mit neuer Energie, neuem Licht und entfalten Neues.
Was ist neu? Was ist lichtvoll? Wie spüre ich, was für mich sein soll?
Werde still und lausche. Vielleicht wirst Du wahnsinnig vor lauter Stille oder wütend oder tief traurig. es ist so intensiv und auch erschöpfend wie ein Marathon.
Wandlung und Entfaltung ist so anstrengend und macht so unglaublich müde.
Erleuchtet und erfüllt fühlt sich anders an?
Wir sind nun mittendrin und keiner bleibt stehen, alle werden nun durchgeschleudert, ob gewollt, achtsam oder ignorant und abgelenkt.
Neuordnung im Außen wie im Innen.
Manchmal helfen einfache Abläufe, Routinen, wie aufstehen, essen, arbeiten, schlafengehen oder ausmisten, umstellen, putzen und zu Beginn das Erschaffen von neuen Strukturen im Kleinen, wie in der Küchenschublade oder die Stiftebox.
Leichter ist es nur eine einzige Sache zu manifestieren. Jeden Tag eine Karte zu schreiben, jeden Tag eine Mahlzeit mit Liebe nur für sich zu kochen oder jeden Tag eine halbe Stunde spazieren zu gehen und diese eine einzige Sache stoisch und konsequent täglich für sich zu zelebrieren. Wie ein Gebet, ein Ritual.
Nur eine einzige. Die aber so regelmäßig wiederholend zur gleichen Zeit mit der selben Hingabe und Intensität.
In der Wiederholung liegt die Kraft, im bewußten TUN.
Jeden Morgen eine Karte ziehen, ganz für sich.
Heute hatte ich so eine besondere Karte, es kund zu tun.
Warum auch immer, bin ganz abgetaucht und trage wenig ins Außen, doch jetzt soll der Zeitpunkt sein. Heute. Magische Drei. 22.11.2022 (2+2+1+1+2+0+2+2=12=1+2=3)
Tauchen wir ganz tief und tun nichts, nur beschauen und wirken lassen, verändert sich der Blickwinkel, die Perspektive. Beobachten wir uns und unsere Routinen, Gedanken und erkennen wie wir uns selbst manipulieren oder strangulieren durch perfekte Vorstellungen und durch vorgelebte Prägungen und Idealbilder, verlieren wir uns und verlieren alles.
Verlieren wir alles, uns selbst und unsere Ideale, haben wir nichts mehr zu verlieren und können uns ganz rein, ganz verletzlich und ganz nah betrachten.
Verlieren wir die Werte, die uns nicht frei wandeln lassen, können wir wertvolle Erkenntnisse gewinnen.
Legen wir einmal alles ab. Kindliche Prägung. Vorbilder, Idole, Ziele. Sind wir dann ziellos und orientierungslos oder frei und offen für das, was ist?
Wir sind geformt durch all das was wir bereits erlebt haben und das macht es wertVOLL, unmöglich wertfrei zu sein mit all den Erfahrungen und Erlebnissen.
Erkennen wir unsere wahren Werte aus den Erfahrungen und leben unser Leben ganz wahrhaftig, wie wir es uns wünschen, erträumen, frei von äußeren Zwängen und Vorgaben, leben wir frei und unbeschwert.
Unabhängig von Angsttiraden im Außen. Was triggert uns überhaupt noch?
In Zeiten von Kriegen, Pandemien, Naturkatastrophen und Klimawandel der wohl eher ein Klimawahnsinn darstellt als einen wahrhaftig gewollten Wandel in der Polemik der Berichterstattung widerspiegelt (was will mann debattieren wenn das Handeln stets aufs Übermorgen vertagt wird).
Verarmung, Mangel und Verzicht.
Tod, Endlichkeit, Weltuntergang.
Wir sind stumpf von Schlagzeilen. Wir sind müde vom Drama.
Wer sind wir? Warum sind wir hier? Wo sind unsere Werte?
Alles auf Neuanfang. Und jeder hat es in der Hand.
Es ist nicht mehr das Außen was uns lähmen kann.
Kein Sofaheld, der zu Hause bleibt und damit die Welt rettet.
Die Starre ist aufgelöst. Die Bewegung schmerzt anfangs, wie Muskelkater, doch das Entfalten der Flügel nach dem Raupenstadium ist ein Kraftakt. Unbemerkt sind wir wieder im TUN.
Auferstehung. Neues Leben. Neue Werte.
Wir sind die Erschaffer unserer Welt. Wir formen täglich aufs neue unsere Gedanken. Unsere Gedanken werden unsere Realität und jeden Tag aufs Neue sind wir alle Mitschöpfer im Kleinen wie im Großen.
Ich wünsche uns Leichtigkeit.
Mut, für sich neue Wege zu kreieren.
Liebe. Herzoffen für das, was uns umgibt.
Meine magischen Drei für dieses Jahr waren:
Wachsen, fließen, leuchten (grow, flow, glow)
Angekommen. Leuchten. Jetzt.
Lichtvolle Zeiten stehen uns bevor, erkennen wir unser Leuchten und tragen es in die Welt. Amen.
