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Fastenzeit – Seelenzeit

Heute am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit.

Magische 40 Tage stehen vor uns und wir wandeln auf ganz unterschiedliche Art und Weise auf unseren Wegen.

Dank der vielen Sturmfluten musste ich heute auch Umwege nehmen. Meine Lieblingsbrücke war geflutet, so gab es einen Moment des Innehalten. Dankbar über die Verschnaufpause musste ich diesen Moment festhalten, endlich ein regenfreier sonnenreicher Tag und ich kam nicht wie geplant zum Meer, sondern verweilte nun an der Brücke. Welch Geschenk.

Innehalten ob auf Umwegen oder auf der gewünschten Reise ist ein kostbarer Moment, der uns unglaublich viel geben kann.

Manchmal werden wir von Begegnungen aufgehalten, abgehalten vom eigentlichen Tun und wir merken erst später, welch ein Segen dieses Miteinander war. Welche Kraft uns dieses Unverhoffte geben kann, aus der wir so viel schöpfen können (und wenn es wieder fürs Tun ist).

Ich liebe diese Wandlungszeit. Ich wünsche allen Fastenwandlern großartige Erlebnisse und viel Freude am Wandeln.

Ich lasse dieses Jahr nichts weg und meide in meinem Fasten das Restriktive. Ich gönne mir ausschließlich frische und natürliche möglichst unverpackte Lebensmittel und beende den Tag früh mit einem Buch.

Der erste Tag war voller Begegnungen und Aktionismus, das frische Grün hat mich vitalisiert und gestärkt durch den Tag getragen:

Grüne Blattsalate,Rauke und Avocado waren meine Begleiter. Dazu viel viel Wasser. Mein persönliches Motto: weniger ist mehr. Die nächsten vierzig Tage.

Möge es viel Kraft und Energie wecken.

 

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