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Vollmond SEIN ohne Sinn

Heute früh war er voll, der Mond.

Supermond, gut zu sehen, der Erde ganz nah.

Magische Momente mit Klang und Gemeinschaft am Meer,

so habe ich gestern Abend den Mond gefeiert.

Mit wunderbaren Seelen und heilsamen Klängen.

Die Herausforderung dieser Zeit, es sein zu lassen.

Nichts tun.

Nichts wollen.

Nichts sollen.

Nur wahrnehmen und sein lassen.

So war es auch gestern Abend, nichts tun.

Kein Atem irgendwo hinlenken, kein Yoga, keine Aufgabe nur eine einzige Sache:

Hingabe.

Sich hinzugeben klingt so einfach.

Ist es auch, wenn man es tut.

Dafür muss man aber ganz viel weglassen.

Das ganze Gedankenkarussell abschalten ohne Anleitung.

Hinlegen und sein lassen.

Die Kristallklänge, die Ebbe, das Abendrot, der Mähdrescher und die Mücken.

Mehr war da nicht im Außen.

Aber all das konnte da sein und dennoch konnte ich abtauchen.

Vielleicht weil ich keine Erwartungen hatte.

Ich habe all das noch mitbekommen und dennoch war diese Stunde wie ein Moment.

Was ich mitgenommen habe ist wundervoll und heilsam:

Hingabe schafft Frieden.

Frieden mit dem, wie es ist.

Hingabe ist eine heilsame Eigenschaft, der wir mehr Aufmerksamkeit schenken sollten.

Nicht nur zum Vollmond.

Aber heute fällt es vielleicht leichter in all der Fülle,

sich hinzugeben.

Der Himmel ist uns.

Voller Hingabe.

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