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Der dritte Tag…Fastenlasten

Ach ja, ganz ehrlich, der dritte Tag war so,

…zwischen Badewanne und Blog einfach eingeschlafen.

Am vierten Tag erwacht und Butter bei die Fische wie wir hier im Norden sagen,

es war kein wahrhaftig grüner Tag.

Ich habe mir drei Tage Sanftmut verabreicht, ergo, es darf Ausnahmen geben.

Der ganze dritte Tag war eine Ausnahme, Mensa-Essen (die Bohnen waren das einzig Grüne), kein Yoga, kein Ölziehen, kein Raum für Reflexion.

Dafür war es bunt. Eine Verkettung von spontanen Begegnungen und vielen Gesprächen, es war alles anders, keine Zeit, kein Zuhause sein, kein kochen.

Dafür gab es Raum für sehr viel Zwischenmenschlichkeit. Hier auf dem Dorf im  Winter im tristen grau ist es essentiell, dass wir zusammen kommen. Gestern war so ein Tag, unverabredet und von früh bis spät.

Badewanne, Shaktimatte und Bett war das einzige, wofür noch Raum war.

Vorhaben wie schreiben und denken und so sein –  verschlafen.

Worauf ich dennoch stolz bin und somit leicht erwacht, außer dem Kantinenessen (immerhin warm) und einem grünen Apfel gab es keine Eskapaden bei der Nahrungsaufnahme, es gab eben nichts dazwischen und nichts, was verkleben könnte, so war die Verabredung, drei Tage sanft starten.

Ab heute grünes… noch 36 Tage.

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