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Tagundnachtgleiche

…und plötzlich Frühling.

Ich liebe diesen Tag im Jahr.

Pure Harmonie ,Äquinoktium, es ist genauso lange hell wie dunkel.

Frühlingsanfang, raus aus der Winterstarre, lichtvolle Zeiten in Sicht.

Die Tage werden nun länger als die Nächte.

Noch elf Tage bis Ostern, dann gibt es nochmal eine Stunde geschenkt.

Mehr Licht. Mehr Aufblühen. Mehr Zuversicht.

Mehr Hoffnung.

Auferstehung.

Alles spriesst, alles grünt und möchte bald blühen.

Allem Anfang wohnt ein Zauber inne.

Möge es nun auch einziehen, das Licht ins Gemüt,

die Wärme in die Knochen und das Neue in die Zellen.

Heute ist auch noch Mittwoch, mein Lieblingstag.

Mittendrin. Heute vor fünf Wochen begann die Fastenzeit.

Markttag. Es gab wieder frischen Löwenzahn.

Wilde Endivien heute genannt.

Ich spüre die Leichtigkeit und lege ein paar Rohkosttage ein.

Die Kaumuskeln wieder in Schwung bringen.

Konnten sich im Winter mit Suppen und Eintöpfen genug ausruhen:)

Bald wieder mit den Fingern in die Erde und alles umgraben und alles wieder von vorne…

…auf in den Frühling

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