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Wundersame Worte wirken wunderweite Wege

Siddharta sprach:

…Wissen kann man mitteilen.

Weisheit aber nicht.

Man kann sie finden,

man kann sie leben,

man kann von ihr getragen werden,

man kann mit ihr Wunder tun,

aber sagen und lehren kann man sie nicht.

(Hermann Hesse)

 

Die Winterruhe lädt zum lesen und denken ein, viel Tee und Lektüre sind stets an meiner Seite. Gedanken fließen und die Erkältung kuriert sich von allein;)

Dringt die Nässe im Außen (klimatisch) ins Innere, ist der Körper gefordert, seine Abwehrkräfte zu mobilisieren und es bedarf Unterstützung. Neben Bettruhe und Schonzeit empfehle ich so gerne den guten Holunder. Im Norden bekannt auch als Fliederbeere. Ihr Saft aufgekocht mit Honig gesüßt nimmt die Nässe und Kälte aus den Gliedern, besänftigt die Atemwege und löst den Schleim.

Das Schwierigste ist meist, das gut mit sich sein.

Wahrhaftig auskurieren bedeutet, es sein zu lassen und sich auszuruhen.

Sobald man ausgeschlafen hat und genug in den Himmel geschaut hat, kann ein schönes Buch einen gut begleiten. Nachdem ich die Worte „Siddhartas“ las, konnte ich es dann auch wieder sein lassen, es weglegen und darüber schmunzeln, wie schön und weise doch Hesse schreiben kann und seine Gedanken uns weise werden lassen, obwohl es nur Gedanken sind.

In Zeiten dieser Einkehr und Stille erfahren wir, dass der Himmel in uns ist.

 

 

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